Capri – Vorbereitung zum Lackieren

Bislang habe ich mit Wasserbasislack nur eine silberne Stoßstange lackiert. Das wollte am anfang überhupt nicht richtig decken, bis ich mit bei einer Lackiererei einen halben Liter habe mischen lassen. Da hatte ich wohl erst Pech mit dem Anbieter. Diesmal habe ich bei 123Lack den Mipa Lack bestellt. Der ist allerdings richtig teuer. 80€ für einen Liter Basislack finde ich schon heftig. Aufgrund der schlechten Erfahrung mit billigen Lacken habe ich aber investiert. Ich habe insgesamt 3 Liter gebraucht. Die Türen und das Schiebedach vorab als Test und zur Beruhigung.

Was soll ich sagen, hat super geklappt, keine Fehler eingebaut.

Eine Tür und das Schiebedach haben leider jeweils ein dickes Staubteil abbekommen. An der Tür ist das sogar langsam nach unten gerutscht. Das war Pech. Das Zelt war zu dem Zeitpunkt auch noch nicht Staubbefreit.

Ich hatte mir von einem Lackierer sagen lassen – Kein Problem, den Staub kannste am nächsten Tag mit 3000er Papier einfach wegschleifen.

Nun denn am nächsten Tag mit 3000er an den Lack, und siehe da es wird an der Stelle heller. Scheisse und jetzt, hätte ich doch das Blöde Staubteil gelassen. Dachte mir, vielleicht muss ich es feucht Schleifen. Gedacht – getan – mit nassem Schleifpapier probiert.

Lack löst sich komplett, kannst auch nach 24 Stunden noch abwaschen, der Scheiß!

Nun gut, ich voller Hass, die Pistole gefüllt und einfach noch mal drüber. Leider viel zu nass, so dass sich einige dunklere Stellen bildeten, insbesondere da, wo vorher nass geschliffen.. Am nächsten Tag allerdings kaum noch zu sehen, meinte ich.

Am nächsten Tag dann den Mipa Klarlack drüber. Und siehe da, die Flecken oder Wolken wurden wieder stärker.

Das Schiebedach habe dann komplett neu gemacht, die Türen erst mal gelassen. Muss ich wohl irgendwann neu machen, erstmal ist es zu kalt dafür.

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